Wiesengräserdermatits, Pflanzenallergie


Wiesengräserdermatits, Pflanzenallergie - Ursachen, Auslöser, Diagnose & Behandlung

Wiesengräserdermatits, Pflanzenallergie

Ursachen der Wiesengräserdermatitis
Eine Wiesengräserdermatitis wird durch den Kontakt der Haut mit Pflanzen im Garten oder in der Natur ausgelöst. Der Kontakt mit der Pflanze sensibilisiert die Haut und durch zusätzliche Sonneneinstrahlung wird eine Allergie oder eine toxische Reaktion ausgelöst. Die auslösenden Stoffe befinden sich in den Blättern oder am Stengel der Pflanzen.

Welche Pflanzen lösen eine Wiesengräserdermatits aus?
Zu den häufigen Auslösern gehören Bergamotte, Weinrauten, Sellerie, Feigenbäume, Bärenklau, Herkulesstaude, Engelwurz und andere.

Wo tritt die Wiesengräserdermatitis auf?
Am häufigsten zeigen sich rote, juckende Flecken und zum Teil Bläschen an den Handrücken, Unterarmen und Unterschenkeln. Die roten stellen sind oft strefig, teils auch flächig, je nachdem ob der Kontakt mit Stengel oder Blatt zustande kam. Die Hautveränderungen können nach dem Abheilen zunächst braune Stellen auf.

Diagnose der Wiesengräserdamatitis
Der Hautarzt oder Online Hautarzt kann die Hautläsionen oft an Ihrem streifigen Erscheinungsbild erkennen. Zusätzlich sollte die Frage nach Kontakt zu Pflanzen positiv beantwortet werden. Selten muss ein Allergietest durchgeführt werden.

Behandlung der Wiesengräserdermatitis
In der Regel reicht das Meiden der Pflanzen im Garten /der Natur. Wobei es manchmal schwierig ist, herauszufinden, welche Pflanze die wirklich auslösende war. Auf die Haut kann man für ein paar Tage eine leichte Kortison Creme auftragen. Die Sonne sollte bis zum Abheilen vermieden werden. Nur selten müssen Kortison Tabletten gegeben werden.

Vorbeugung der Wiesengräserdermatitis
Wenn jemand zu dem Erkrankungsbild neigt, sollte er bei der Arbeit im Garten eher Handschuhe und ein langärmliges Oberteil anziehen, um den direkten Kontakt mit der Pflanze zu vermeiden.

Hautarzt online fragen:
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